dialect la gi

In Bayern sagt man „Griasdi”, in Ostfriesland „Moin”. Wir alle kennen typische regionale Ausdrücke. Die meisten lieben sie, immer weniger sprechen sie noch.

Obwohl die Deutschen mehrheitlich der Meinung sind, dass unsere Dialekte unbedingt erhalten werden sollten, benutzt sie ein immer niedriger Prozentsatz in der täglichen Kommunikation.

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Warum Dialekte allmählich aussterben hat verschiedene Gründe. Zum einen bringen viele Eltern ihren Kindern Dialekte nicht mehr bei, weil sie annehmen, dass dies förderlich für den schulischen und beruflichen Erfolg sei. Zum anderen bewirkt eine immer größere Mobilität, dass wir vermehrt den gemeinsamen Nenner „Hochdeutsch” sprechen. Und zu guter Letzt sind es auch die Medien, die zum langsamen Verschwinden der deutschen Dialekte beigetragen haben. Als 1923 der Rundfunk in Deutschland an Popularität gewann, hatte die Sprache der Moderierenden auch Einfluss darauf, was allgemein als „guter Ton” erachtet wurde.

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Dabei macht uns unser Akzent sympathisch und ist Ausdruck unserer Individualität. Was wären die Schwaben ohne ihr berühmtes „Häusle baue”? Oder die Berliner ohne ihr „Dit find ick knorke”? Unsere Sprachlandschaft wäre um einiges ärmer, würden wir plötzlich alle nur noch Schriftdeutsch sprechen.

Einige regionale Ausdrücke haben sich gar zu Kultausdrücken entwickelt, die auch verwendet werden, wenn man gar nicht aus der entsprechenden Region stammt. Haben wir nicht alle schon mal irgendwann „Pack ma’s” gesagt, wenn wir mit etwas loslegen wollten?

Und sogar für das Wort „Dialekt” verwenden wir innerhalb Deutschlands verschiedene Wörter. Würden die Bayern ihr Bairisch eher als „Mundart” bezeichnen, spricht man weiter nördlich vermutlich eher von einem „Akzent”. Dabei ist das nicht ganz richtig. Während „Mundart” und „Dialekt” Variationen einer Sprache bezeichnen, ist der Akzent laut Definition „nur” eine Ausspracheform oder eine bestimmte Betonung.

Im Spektrum der Sprachvarietäten hat in den letzten Jahren eine weitere Bezeichnung an Verbreitung gewonnen: Der Regiolekt. Unter Regiolekt versteht man regional gefärbte Umgangssprache, zum Beispiel den „ich”-Laut, den man in Hessen als „isch” ausspricht.

Interessant ist dabei, dass Regiolekte yên tĩnh Gegensatz zu Dialekten noch sehr weitverbreitet gesprochen werden. Das deutet darauf hin, dass wir auch auf lange Sicht unsere sprachlichen Eigenheiten nicht verlieren wollen!

Tour durch die verschiedenen deutschen Dialekte

Was man ganz yên tĩnh Süden oder yên tĩnh Norden Deutschlands spricht, Bairisch und Platt, ist hinlänglich bekannt. Dazwischen gibt es jedoch noch eine ganze Liste an wundervollen deutschen Dialekten, die in der Mitte Deutschlands gesprochen werden.

Wir hätten domain authority zum Beispiel die bereits erwähnten hessischen Dialekte, bei dem jedes „ch” zum „sch” wird. Oder das Sächsische, bei dem das „a” zum „o” tendiert und gesprochen überhaupt kein Unterschied zwischen „ch” oder „sch” gemacht wird. Oder Kölsch, wo „g” gleich „j” ist („Jold” statt „Gold”). Oder Ruhrpottdeutsch, wo man rigoros kürzt und vereinfacht („hasse” statt „hast du”).

Wie Dialekte entstanden sind und warum es unterschiedliche deutsche Dialekte yên tĩnh Norden, Süden und allem dazwischen gibt, ist wie folgt: Zu Zeiten der germanischen Stämme (2. Jh. v. Chr. bis 9. Jh. n. Chr) entwickelten sich verschiedene Sprechweisen unter den Stammesfamilien. Im Laufe der Zeit konnte man deutliche Differenzierungen ausmachen und sie in zwei Kategorien unterteilen: In germanische und indogermanischen Sprachen. Den Prozess nannte man die erste Lautverschiebung. Zwischen 600 und 800 kam es dann zur zweiten Lautverschiebung. Diese trennte die Regionalsprachen yên tĩnh deutschen Sprachraum wiederum in hochdeutsche und niederdeutsche Dialekte. Sie war auch dafür verantwortlich, dass man den germanischen Sprachraum fortan in Nord und Süd unterteilte.

Und dieses Nord-Süd-Gefälle spüren wir noch heute. Während Dialekte yên tĩnh Süden Deutschlands noch sehr stark gepflegt werden, ebbt ihre Verwendung yên tĩnh Norden seit Jahren ab. Das mag damit zusammenhängen, dass Bairisch das größte zusammenhängende Dialektgebiet yên tĩnh mitteleuropäischen Sprachraum ist – mit mehr als 13 Millionen Sprechenden in einem Sprachraum von knapp 150.000 Quadratkilometern.

Wie viele Dialekte gibt es in Deutschland?

Die genaue Anzahl der Dialekte in Deutschland ist schwer zu definieren. Um die trăng tròn Dialekte sind allgemein bekannt und benennbar.

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Wenn man sich alle deutschen Dialekte auf einer Karte Deutschlands vorstellt, so sánh fänden wir ganz oben yên tĩnh Norden zum Beispiel Ostfriesisch, Saterfriesisch, Hamburgisch und Mecklenburgisch.

In der Mitte hätten wir unter anderem Berlinerisch, Kölsch, Ruhrpottdeutsch, Hessisch, Westfälisch, Niederrheinisch und Thüringisch.

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Und ganz yên tĩnh Süden wären Allgäuerisch, Bairisch, Alemannisch, Fränkisch und schwäbische Dialekte angesiedelt.

Was dein Akzent über dich verrät

Dialekte verändern, wie Gesprochenes klingt und dementsprechend auch, wie jemand wahrgenommen wird.

Im Schwabenländle hängt man an Wörter beispielsweise gern ein verniedlichendes „le” an, so sánh dass die Tür zum „Türle” und der Acker zum „Äggerle” wird. Folglich werden die Schwaben oft als gemütlich und friedliebend wahrgenommen, während Berliner ein wenig schroffer rüberkommen. Das mag darauf zurückzuführen sein, dass letztere oft ein härter klingendes „ck” statt dem weicheren „ch” verwenden. Man denke an „icke” statt „ich” oder „Auwacka” statt „Auweia”.

Unser Akzent sagt etwas über uns. Hier sind die gängigsten Wahrnehmungen, die wir von Menschen mit bestimmten deutschen Akzenten haben:

  1. Berlinerisch – Wer „Berliner Schnauze” spricht: ist schnoddrig und offenherzig
  2. Schwäbisch – Wer „Schwäbisch schwätzet”: ist sparsam, gemütlich und bodenständig
  3. Kölsch – „Wer Kölsch spricht, „hät et Hätz op der Zung”: ist ehrlich und direkt
  4. Plattdeutsch – Wer „Platt prookt”: ist etwas wortkarg, aber nicht ohne Humor
  5. Bairisch – Wer aus Bayern „herkimmt”: ist yên tĩnh Grunde genommen gutmütig, aber lässt auch nicht mit sich spaßen

Um die beliebtesten Dialekte Deutschlands ausfindig zu machen, hat Babbel yên tĩnh Juni 2021 eine Umfrage durchgeführt. Hier sind die Ergebnisse:

Der Dialekt, den viele gern sprechen würden: Berlinerisch Die freundlichsten Dialekte: Hamburgisch und Ostfriesisch Der Dialekt, den die meisten gern hören: Berlinerisch Die attraktivsten Dialekte: Hamburgisch, gefolgt von Berlinerisch, Kölsch und Bairisch Der lustigste Dialekt: Sächsisch

Demnach ist der beliebteste Dialekt in Deutschland Berlinerisch, gefolgt von Bairisch und Hamburgisch. Als lustigster Dialekt wird das Sächsische empfunden und als freundlichste Dialekte das Hamburgische und Ostfriesische. Die bessere Hälfte darf neben den Lieblingsdialekten Hamburgisch und Berlinerisch interessanterweise auch gerne Kölsch sprechen. Irgendetwas yên tĩnh Kölle-Akzent scheint also auch eine gewisse Attraktivität auszustrahlen, denn vun nix kütt nix, nicht wahr?

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Wie entstehen Akzente und Dialekte?

Wenn Kinder sprechen lernen, lernen sie sowohl die Artikulation von Lauten als auch die Bedeutung, die dieser Lautfolge in der jeweiligen Region gegeben wird. Die Kombination aus Aussprache und Bedeutung ist demzufolge das, was als „normale” Alltagssprache empfunden wird. Diese „normale” Alltagssprache kann sich gravierend unterscheiden, je nachdem wo eine Person aufwächst. Wer nur mit Menschen aus derselben Gegend kommuniziert, mag unter anderem gar nicht merken, dass er oder sie eine regional gefärbte Sprechweise verwendet.

Aber Akzente und Dialekte haben nicht nur einen Einfluss auf uns, sie selber werden auch von uns und unserer Umwelt geprägt und ständig weiterentwickelt. Die sie umgebenden Einflüsse führen zu einem bestimmten Sprachmuster, zu einzigartigen Sprüchen oder sogar zum falschen Gebrauch von Wörtern. „Komma her zu die Omma” ist schönster NRW-Dialekt, aber grammatikalisch natürlich fürchterlich falsch.

Zum Beispiel wirken regional geprägte Kunstschaffende aus Musik und Literatur darauf ein, wie sich Dialekte weiterentwickeln oder verändern. Wenn sie bestimmte Wörter in ihre Texte aufnehmen, werden diese oftmals von der Allgemeinheit weiterverwendet und in die Alltagssprache integriert.

Wie bei Slang und Jugendsprachen, mag derselbe Dialekt unterdessen unterschiedlich klingen, je nachdem, von wem er gesprochen wird. Das Kölsch auf der Straße mag ein anderes sein als Kölner Regiolekt in Vorstandssitzungen.

10 Gründe, deinen Dialekt am Leben zu erhalten

Lange waren Dialekte ein wenig verpönt. Sie galten als Sprache der Landeier, denn in der Großstadt sprach man selbstverständlich Hochdeutsch. Wer einen hatte, wollte seinen Dialekt daher am liebsten loswerden.

Das hat sich in den letzten Jahren ein wenig gewandelt. Angesichts der Tatsache, dass immer weniger jüngere Leute ihre Dialekte noch sprechen, hat man sogar auf Bundesebene erkannt, dass man aktiv werden muss. Wenn wir wollen, dass auch die nächste Generation unsere schönen deutschen Dialekte noch kennt und spricht, müssen wir sie weitergeben.

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In Mecklenburg-Vorpommern wird Plattdeutsch daher in Kindergärten gesprochen, und Hamburg hat seit 2010 sogar ein eigenes Schulfach, in dem Kinder den plattdeutschen Dialekt lernen. Dialekte geben Identität, lassen uns zu einer bestimmten Volksgruppe zugehörig fühlen und verorten uns in einem sinnstiftenden Umfeld aus Sprache und Bräuchen. Warum du deinen Dialekt daher am Leben erhalten solltest:

  1. Weil unsere Sprachlandschaft ohne Dialekte um einiges ärmer (und langweiliger) wäre.
  2. Weil Fluchen yên tĩnh Dialekt doppelt so sánh viel Spaß macht.
  3. Weil deine Großeltern stolz auf dich wären.
  4. Weil Dialekt Identität stiftet und und ein Zugehörigkeitsgefühl vermittelt.
  5. Weil Dialekte ein wertvoller Teil unserer Kultur sind.
  6. Weil man manche Phrasen nur yên tĩnh Dialekt ausdrücken kann.
  7. Weil Dialekte die besten Sprüche hervorbringen.
  8. Weil Dialekt sprechen einfach Spaß macht.
  9. Weil einige Dialekte aussterben würden, wenn wir sie nicht mehr sprechen.
  10. Weil Dialekte uns erden.

Gründe für den Mut zum Dialekt gibt es also genug. Und wenn wir wollen, dass er nicht verschwindet, müssen wir eins tun: Ihn mit Stolz sprechen!